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Das bin ich.

Mein Name ist Virginie Bihari (sie/ihr). Ich bin Sexual- und Paartherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie sowie Sexualpädagogin aus Berlin.

Ich bin als Arbeiter*innenkind mit Migrationsgeschichte unter prekären Bedingungen geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur entschied ich mich für ein Lehramtsstudium an der Universität Greifswald. Spätestens als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft an der psychologischen Fakultät entdeckte ich meine Begeisterung für die Psychologie. Im Jahre 2013 zog es mich wieder zurück nach Berlin, da ich nicht nur die Stadt, sondern auch meine lieben Menschen vermisste. Nach dem Studium arbeitete ich für ein Jahr an einer Grundschule und absolvierte anschließend mein Referendariat an einem Gymnasium, an welchem ich bis April 2025 als Lehrkraft arbeitete. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bereitete mir viele Jahre große Freude und liegt mir auch nach wie vor am Herzen.

Wie ich zum therapeutischen Arbeiten kam.

Bevor ich mich für das Lehramtsstudium entschieden hatte, hatte ich überlegt, Psychologie zu studieren. Aufgrund meiner eigenen Herkunft – auch da mir Vorbilder fehlten – entschied ich mich dagegen. Das Interesse an dieser und auch die Lust, selbst therapeutisch zu arbeiten, ließen mich aber nie ganz los. 

Ich befand mich selbst mehrere Jahre in psychotherapeutischer Behandlung und durfte erleben, wie sich mein Befinden (auch dadurch) nach und nach immer mehr verbesserte und mit wie viel mehr Freude ich insgesamt auf das Leben schauen konnte. Durch die Arbeit mit Menschen stelle ich immer wieder fest, wie wichtig ein intakter Selbstwert, ein empathisches Kommunizieren und Miteinander sowie eine erfüllende Sexualität sind. Vor allem in einer Gesellschaft, die so uniform, wie die unsere ist und die dadurch maßgeblich dazu beitragen kann, dass wir das Gefühl haben, falsch zu sein. Spätestens mit den Auswirkungen, die die Pandemie auf viele Menschen hatte und auch zukünftig noch haben wird, entschied ich mich aktiv, den therapeutischen Weg einzuschlagen und Menschen meine Unterstützung anzubieten.

Behandlungsphilosophie

Meine Behandlungsphilosophie beruht auf Empathie, Wertschätzung und Echtheit. Mir ist es wichtig, meinen Klient*innen auf Augenhöhe zu begegnen und diese in ihrem Vorhaben, ihr Leben zu verbessern, therapeutisch zu begleiten. Was für Sie im Besonderen in Frage kommt, klären wir im Erstgespräch  (Anamnese). Jeder Mensch ist einzigartig, weswegen es auch keine Einheitslösung für psychische Probleme gibt. Aus diesem Grund lege ich großen Wert auf eine individuelle – auf die einzelnen Klient*innen – abgestimmte Behandlung. Ich vertrete den Ansatz, dass jeder Mensch grundsätzlich die Fähigkeiten in sich trägt, ein zufriedenes Leben zu führen. Mein Ziel ist es daher, gemeinsam mit meinen Klient*innen die Ursachen ihrer Probleme zu ergründen und geeignete Strategien und Techniken zu entwickeln, um Herausforderungen zukünftig besser bewältigen zu können. Ich möchte meine Klient*innen dabei unterstützen, sie selbst zu sein und sich damit gut zu fühlen.

Integrative Therapie

In meiner Praxis arbeite ich integrativ und ganzheitlich. Ich wende u.a. verschiedene Methoden aus der Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Schematherapie, Hypnotherapie, Körpertherapie (u.a. Sexocorporel) und der Emotionsfokussierten Therapie an. Es kommen zudem verschiedene Achtsamkeits- und Entspannungsübungen sowie Trancetechniken zum Einsatz. Die Wahl der Therapieform richtet sich immer nach den individuellen Bedürfnissen der Klient*innen und der jeweiligen Diagnose.

Qualitätssicherung

Stetige Fort- und Weiterbildungen sowie regelmäßige Super- und Intervisionen bei und mit verschiedenen Kolleg*innen stellen einen festen Bestandteil meines Selbstverständnisses als Therapeutin dar. Die Fort- und Weiterbildungen entsprechen dabei dem aktuellen wissenschaftlichen Standard.

diskriminierungssensibles Arbeiten

Aufgrund verschiedener eigener Diskriminierungserfahrungen ist es mir ein großes Anliegen, einen möglichst diskriminierungsfreien Raum – einen Safer Space – für meine Klient*innen zu schaffen. Mein Angebot richtet sich ausdrücklich auch an Menschen aus der LGBTQIA*-Community, der BIPoC-Community (ich bin selbst White-Passing) und der Kink-Community. In meiner Praxis sind alle Menschen, die Unterstützung benötigen, willkommen.

Praxisraum
Praxisraum

Werdegang | Curriculum Vitae

2005
Abitur in Berlin

2013
1. Staatsexamen in der Hansestadt Greifswald 

2013 – 2014
Lehrtätigkeit an einer Grundschule in Berlin

2014 – 2015
2. Staatsexamen (Referendariat) an einem Gymnasium in Berlin

2015 – April 2025
Arbeit als vollausgebildete Lehrkraft an einem Gymnasium in Berlin, dort auch Beauftragte für sexuelle Vielfalt

2023
Beginn der Selbstständigkeit als Therapeutin in Berlin

2024
Eröffnung einer Gemeinschaftspraxis in Berlin Friedrichshain 

2025

Umzug der Praxis in die Gubener Straße 6 in Berlin Friedrichshain 

Weitere Tätigkeiten

regelmäßige Awareness-Arbeit in einem Berliner Awareness-Kollektiv  und anderen Vereinen

Qualifikationen als Therapeutin 

(Auswahl)

2021-2023

  • Ausbildung Sexual-, Paar- und Psychotherapie (AKST

2023

  • Erlaubnis zur Ausübung von Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz 
  • Weiterbildung „Trauma und Sexualität“ bei Dr. Melanie Büttner (spt)
  • Fortbildung „Emotionsfokussierte Paartherapie“ (Norddt. Paarakademie)

 2024

  • Weiterbildung „Schematherapie“ nach Jeffrey Young (AKST) 
  • von 2024 bis 2026 Weiterbildung „Psychotraumatherapie“ an der AiT in Berlin, Schwerpunkt Ego-State
  • Workshop „Paartherapie ohne Partner*in“ (Dr. Kai Fritzsche, lifelessons)
  • von September 2024 bis Mai 2025 zertifizierte Weiterbildung „Sexualpädagogik“ (BiKoBerlin)

2025

 bereist gebucht 2026-2027

  • Sexocorporel am Institut für Embodiment und Sexologie (IfES)

Mitgliedschaften

Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) 

Deutsche Gesellschaft für wissenschaftlich begründete Psychotherapie e.V. (DGWP)

Verband für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, intersexuelle und queere Menschen in der Psychologie e.V. (VLSP*) 

Netzwerk

Anbei finden Sie eine Liste von Kolleg*innen, die ich Ihnen empfehlen kann. Bitte beachten Sie, dass das Honorar nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird.
 
queersensible Sexual- und Paartherapie sowie Traumatherapie in Heusweiler
 
traumasensible Sexualtherapie (Sexocorporel) und Paartherapie in Berlin
 
Manuela Schulz
Paar-, Beziehungs- und Sexualberatung (auch in einfacher Sprache) in Potsdam
 
Systemische Paarberatung und Sexualtherapie in Oldenburg, Visbek
 
kultursensible Paar- und Psychotherapie in München
 
Paar- und Sexualtherapie in Leipzig
 
queersensible Sexual- und Paartherapie in Offenbach am Main